Der Familientradition verpflichtet haben die nachfolgenden Generationen den kleinen Handwerksbetrieb modernisiert und diversifiziert hin zu einer Unternehmensgruppe, die fast 80 Mitarbeiter beschäftigt und ihren festen Platz in der Bremer Wirtschaft hat. Nach dem frühen Tod von Georg Schreiber übernahm sein Sohn Jürgen 1960 die Geschäftsführung. Bald folgt der Umzug des Unternehmens in die Mühlenfeldstraße in Oberneuland und ein erstes, großes Lager wird gebaut. Kurz danach kann das Nachbargrundstück erworben werden und fünf Jahre später entsteht bereits ein weiteres Lager. In den 70er Jahren entwickelt sich der Kaminbau zu einem starken zweiten Standbein des Unternehmens und findet einen Höhepunkt mit der Eröffnung des „Kaminhaus Jürgen Schreiber“. In Bremen wird der „Schreiber-Kamin“ zum Synonym für höchste Qualität und erlesenen Geschmack. Mit dem Eintritt der dritten Generation in die Leitung der Unternehmen Anfang der 90er Jahre kann expandiert werden, weil man fast zeitgleich in das Gewerbegebiet Horn-Lehe umzieht. Die stark vergrößerte Ausstellungsfläche im Neubau an der Haferwende präsentiert Fliesen und Kamine auf 2.000 Quadratmetern. Hans-Jürgen Schreiber übernimmt die Leitung des Kaminhauses, erweitert das Angebot um Kaminöfen und etabliert daneben die Küchenprofis. Sein Bruder Christian baut den Fliesenhandel auf und beliefert Baustellen in ganz Europa. Die Sanitär- und Parkettabteilungen folgen wenige Jahre später und machen das Angebot der Schreiber-Gruppe komplett.  weiterlesen